Heute mal harte Fakten, denn neue Zahlen liefert eine vom Tourismusverband veranlasste Befragung von fast 100 touristischen Unternehmen in MV: demnach haben bereits fast 90 % der befragten Betriebe staatliche Hilfe beantragt. Bei der Frage, wie lange man noch durchhalten könne, sagen 15 %, dass Ihre Mittel bereits erschöpft sind, 55 % schaffen es noch bis Ende Juni und weitere 16 % bis Ende September. Das ist hoch alarmierend und würde bedeuten, dass in 2 Monaten fast 70 % der Betriebe das Handtuch werfen müssen, sollte nichts weiter passieren.
Die Stadt Schwerin könnte z.B. ein Zeichen setzen und durch die Abschaffung der Bettensteuer Ihre Wertschätzung unserer Branche gegenüber zum Ausdruck bringen. Schließlich haben die Schweriner Gastgeber 8 Jahre anstandslos die Bettensteuer bezahlt Was bringt es der Stadt, wenn weitere Betriebe schließen: zusätzliche Ausgaben im Sozialsektor durch Arbeitslosigkeit und fehlende Gewerbesteuereinnahmen.
Die Bedeutung des Tourismussektor für Schwerin kann man momentan mit bloßem Auge erkennen. Schon lange habe ich die Stadt im Frühling nicht mehr so leer gesehen! Tourismus ist so wichtig für Schwerin – wie schmerzhaft muß es noch werden, bis die Stadtpolitik endlich aufwacht und etwas unternimmt??
Ach wir haben es ja vergessen, (paar Blogs vorher) die Politik kann ja nicht arbeiten....
Nun, aber wieder etwas vom Tag! Johannes V. war erst ein wenig überrumpelt, als er hörte, wieviele Gerichte er vorbereiten muss. Viele Nachbern hatten das erste Mal Mittagessen bestellt. Es ist ja auch ein günstiges Angebot: 6,00 € pro Gericht Und alles hausgemacht 🙂 Alle kamen mittags - natürlich mit Mundschutz- und holten sich ihr Essen ab. Wir denken, dass viele das als eine willkommene Abwechslung zu ihrer alltäglichen Gerichten empfinden.
Ach und es gibt noch etwas, wir werden uns für den nächsten Starkregen „stark“ machen- eine große Befürchtung von uns- und verschiedene Einläufe am Parkplatz bauen. Hoffentlich hilft es... Denn das würde uns noch fehlen, einen Schaden am Haus.
